Zunächst einmal ist sofort die Professionalität und die Liebe zum Detail aufgefallen, mit der alles organisiert war und die unglaubliche Bandbreite an Referenten.
Trotz der wirklich unterschiedlichsten Herkünfte und Lebenswege der Referenten war der rote Faden in der Konferenz immer spürbar und alle Sprecher haben nicht nur den Kopf sondern auch das Herz angesprochen. Was dazu geführt hat, dass mein Taschentuchverbrauch während der zwei Tage erstaunlich angestiegen ist 🙂
Dieser rote Faden ist tatsächlich sehr schwer zu vermitteln, wenn es darum geht, anderen Personen, die nicht teilgenommen haben, zu erklären, worum es denn nun eigentlich ging bei der Konferenz. Ich tu mir da sehr schwer, man muss es tatsächlich erlebt haben. Es war ein lebendiges Beispiel von BA, ein Konzept, dass mich stark anspricht. Ich weiß noch nicht wie, aber genau in diese Richtung zieht es mich – Räume schaffen für Austausch, sich öffnen dürfen und gemeinsam neues erschaffen, über Grenzen der Berufe und Gesellschaft hinaus.
Schade fand ich, dass so viele Teilnehmer am Abend nicht mehr anwesend waren. Gut, manche wollten ihren Flug erwischen oder mussten zur Familie. Aber gerade dieser Tagesabschluss hatte immer etwas ganz besonderes. Und auch den Start in den 2. Tag mit der Meditation fand ich spitze. Leider habe ich davon akustisch sehr wenig gehört, weil ich etwas weiter hinten saß (bin 5 min. zu spät gekommen und wollte nicht stören). Aber das macht nichts, denn ich habe dann einfach für mich meditiert und das gemeinsame Feld war trotzdem spürbar.
Viel Hoffnung macht mir das Schulkonzept von Margret Rasfeld, ich habe mir auch ihr Buch und die DVD gekauft. Hoffentlich verbreitet sich diese Art von Schule nun rasch. Auch Tashi & the Monk habe ich mir mittlerweile ganz angesehen und bin berührt und begeistert.